Oswald Baunach, ein Urgestein der Leichtathletik in Schweinfurt ist tot.
Schon als Kind begann Ossi, so nannten ihn alle, bei der DJK Schweinfurt mit Leichtathletik. Und dabei eiferte er seinem Vorbild  Robert  Wiener nach. Die Sprungdisziplinen waren seine große Stärke. Im Weitsprung war seine Bestleistung über 7 Meter. Im  Dreisprung wurde Oswald  Baunach 1967 bayerischer Jugendmeister  und mit 14,77  m wird er noch heute in der ewigen Bestenliste Bayern geführt.    
Schon 1967, noch als aktiver Leichtathlet, engagierte er sich auch als Übungsleiter und Schülerwart bei seiner DJK.  Im Jahre 1993 übernahm er noch dazu das Amt des Abteilungsleiters, das er bis zum letzten Jahr ausfüllte. Daneben war er bei BLV-Kreis Schweinfurt-Hassberge in der Organisation ein schwer zu ersetzender Mitarbeiter. Er organisierte  bei allen großen Veranstaltungen, bei den deutschen Meisterschaften und der Internationalen Jugend-Gala, das Catering und die Startnummernausgabe.
Ende  2013 zwang ihn dann eine schwere Krebserkrankung zum Rückzug von allen seinen Ämtern. Er erholte sich, im Sommer war er guten Mutes und voller Hoffnung. Im Oktober feierte er mit seinen Leichtathleten noch seinen Abschied mit einem Spanferkelessen.  Doch die Krankheit kehrte zurück. Nach kurzem  Kampf blieb  der Krebs  Sieger. Oswald Baunach verstarb am Donnerstag im Alter von 65 Jahren. Seine Beisetzung fand am Donnerstag, den 13. November statt. (Text von Roland Wolf)

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