Einen Pakt mit Petrus hatte am Sonntag die LG Landkreis Aschaffenburg geschlossen, denn ohne einen Regentropfen und zum Abschluss der Wettkämpfe sogar mit Sonnenschein konnten die unterfränkischen und Kreismeisterschaften in den Mannschaftskämpfen der Jugend und Schüler in Hösbach über die Bühne gebracht werden. Nachdem noch einige Teams nachgemeldet hatten gingen 22 Mannschaften an den Start. Im Alleingang konnte bei der weiblichen Jugend A das Quartett vom LA-Team Alzenau mit 3822 Punkten gewinnen, einer Punktzahl die 2009 zu Platz elf in Deutschland gereicht hätte. Die meisten Punkte sammelte Nadine Niemann im Weitsprung mit 5,38m und 12,98sek für die 100m, auch Friederike Sander kam über 100m noch über 500 Punkte. Top in Form zeigte sich bei der männlichen Jugend B zum Ende der Saison noch die Mannschaft vom LAZ Kreis Würzburg, 11170 Punkte bedeuten nicht nur den Sieg in der Gruppe 1, sondern auch einen Platz unter den ersten drei Mannschaften Deutschlands. Spitze war dabei Manuel Marko mit übersprungenen 1,92m (680 P.) im Hochsprung, aber auch Artur Wollert mit 4,20m (667 P.) im Stabhochsprung und 110m Hürden in 16,43sek (604) und Alex Zehnter mit einem Speerwurf auf 44,54m (601) konnten jeweils über 600 Punkte zum Erfolg beitragen. Krönender Abschluss waren dann 1196 Punkte für die 4x100m Staffel, die 47,70sek  schnell lief. Auch bei der weiblichen Jugend B konnte sich das LAZ Kreis Würzburg den Titel mit 3470 Punkten in der Gruppe 3 sichern. Charlotte Bargou im Weitsprung und Eva Baumann über 100m zeichneten sich als Punktbeste aus. Die LG Landkreis Aschaffenburg konnte Platz zwei erobern, Topscorerin  war hier Franziska Wienand mit 4,27m im Weitsprung. Bei den Schülern A setzte sich im reinen Kreisduell des Untermains das LAZ Obernburg-Miltenberg gegen die LG Landkreis durch. Über die Traumgrenze von 500 Punkten kamen für das LAZ Robin Wolf, Johannes Skornicka, Robin Staub und Marvin Bauer, für die LG Nicolas von Kesselstadt. Die höchste Punktzahl beim Sieg der Schülerinnen A der LG erhielt Luisa Reinfurt für 4,71m im Weitsprung. Unglücklich verloren die B-Schüler der LG den Wettstreit gegen das LAZ Kreis Würzburg, denn ihr bester 1000m Läufer Thomas Schmidt konnte zur letzten Disziplin verletzt nicht mehr antreten und so wurden wichtige Punkte vergeben. Im Team des LAZ kamen dabei Nico Schipp, Marcel Dettweiler, Moritz Müllerschön, Victor Havlik, Maximilian Schmidt und Benedikt Tezak über 400 Punkte, die meisten Punkte für die LG sammelte Benjamin Ullrich. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die Schülerinnen B vom LAZ Obernburg-Miltenberg, sie gewannen vor Würzburg und der LG. Janina Hess (LAZ) erhielt für ihren Schlagballwurf auf 45m die meisten Punkte, aber auch alle Anderen konnten mit guten  Leistungen die nötigen Punkte beitragen. Für die LG konnte Antonia Tuchscherer, ebenfalls mit dem Ball die Höchstpunktzahl beitragen und für Würzburg war auch mit dem Schlagball Anna Reinhardt die Beste. Einen weiteren Sieg konnte das LAZ Kreis Würzburg bei den Schülern C erringen, sie gewannen hier vor der LG Karlstadt-Gambach-Lohr, ihrer zweiten Mannschaft und der LG. Mit sehr guten Leistungen warteten dabei für Würzburg Yannick Bastian, Simon Balling und Marcel Wagenbrennen auf, für die LG Karlstadt-Gambach-Lohr konnte Tizian Lummel im Weitsprung glänzen und im Team der LG erbrachten Christoph Gleixner und Benedikt Großmann die besten Leistungen und bei der zweiten Würzburger Mannschaft erhielt Jakob Gölz die Höchstpunktzahl. Bei Sieg des LAZ Kreis Würzburg bei den Schülerinnen C vor der LG, ihrer zweiten Mannschaft und dem LAZ aus Obernburg-Miltenberg waren Katharina Schmitt und Theresia Schraml für Würzburg, Eva-Maria Gruber für die LG und Nella Mujkic für das LAZ die eifrigsten Punktesammlerinnen. Zum Schluss konnten auch die Schülerinnen C von der LG Karlstadt-Gambach-Lohr in der Gruppe 2 noch einen Titel feiern, sie gewannen vor der LG und hatten mit Celine Lützler, Tamara Binner und Paulina Riedmann gute Schülerinnen in ihrer Mannschaft. Bezirksvorsitzender Otwin Hack und Jugendwart Matthias Küsters waren erfreut über den ansonsten doch in der Leichtathletik sehr vermissten Mannschaftsgedanken und plädierten für ein unbedingtes weiterbestehen dieser Veranstaltung.  

Ein Beitrag von Klaus-Dieter Heinrich

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