Der HVB-Citylauf in Aschaffenburg bietet für die unterfränkische Langstreckenelite eine optimale Möglichkeit sich im direkten Vergleich mit den Laufassen aus Afrika oder Osteuropa zu messen. Im Gegensatz zum Würzburger Residenzlauf, der fast ausschließlich auf afrikanische Spitzenläufer setzt, ist der HVB-Citylauf dank einer eigenen Unterfranken-Wertung inklusive Preisgeldern auch für die regionalen Laufasse attraktiv.

Schnellster Unterfranke war auch in diesem Jahr wieder der Ostheimer Manuel Stöckert (23:46 Minuten) vor seinem Bruder René Stöckert und Tobias Hegmann (TSG Kleinostheim). Gesamtsieger wurde der Kenianer Paul Kipkorier, der 22:04 Minuten für die 7,9 Kilometer lange Strecke benötigte. Bei den unterfränkischen Frauen konnte sich Claudia Hille (29:24 Minuten) knapp gegen Carmen Klenk durchsetzen. Den dritten Rang sicherte sich hier die Triathletin Ida Ott.

 

Eine bemerkenswerte Leistung liefert einmal mehr der Bad Brückenauer M60-Läufer Manfred Dormann ab. Als Zehntplatzierter der Unterfrankenwertung konnte er, wie im Vorjahr, die Relativwertung nach dem Jones-Counter, die das Alter eines Läufers berücksichtigt, vor der versammelten afrikanischen Laufelite gewinnen.

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Die besten unterfränkischen Läufer beim HVB-Citylauf in Aschaffenburg (Fotoquelle: www.fourrunners.de)